Patienten-Informations-Videos

Liebe Patientinnen und Patienten,

Urologie ist ein komplexes Fachgebiet. Um Ihnen dieses näher zu bringen, haben wir allgemein verständliche Patienten-Informations-Videos für Sie zu folgenden Themen erstellt:

Urologische Vorsorgeuntersuchung für den Mann

In diesem Video beleuchtet Dr. Frank Neugart das folgende Problem: Statistisch gesehen Männer konsumieren Männer mehr Alkohol und Nikotin und ernähren sich ungesünder als Frauen; Männer haben auch eine geringere Lebenserwartung als Frauen. Trotzdem sind sie eher Vorsorgemuffel. Männer nehmen Früherkennungs-Untersuchungen seltener wahr und überlassen hier gerne den Damen das Feld. Dabei ist es auch für das „starke Geschlecht“ wichtig, sich über diese Angebote zu informieren. Denn wird beispielsweise eine Krebserkrankung früh erkannt, ist in vielen Fällen mit entsprechender Behandlung eine Heilung möglich. Männliche Stereotypen wie Stärke, Unabhängigkeit und Risikobereitschaft – das scheint nicht gut vereinbar damit, sich um die eigene Gesundheit zu kümmern. Bei Schmerzen und Verletzungen beißen Männer eher mal die Zähne zusammen, als sich medizinische Hilfe zu holen. Erst recht sehen Männer häufig keinen Sinn darin, zum Arzt zu gehen, wenn gar nichts weh tut. Allerdings verursachen viele gefährliche Krankheiten zunächst keine Beschwerden. Kommt man ihnen im Rahmen der Vorsorgeuntersuchung frühzeitig auf die Spur, kann das den Behandlungserfolg und die Heilungschancen verbessern. Die Kosten der Früherkennungsuntersuchungen tragen die Krankenkassen, allerdings erst ab einem bestimmten Alter, weil dann das Risiko für die jeweilige Erkrankung steigt. Das Video informiert über sinnvolle Untersuchungen mit besonderer Fokussierung auf urologische Erkrankungen.

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Schwellkörper-Prothetik bei Erektionsstörung

Dr. Frank Neugart stellt in diesem Video anschaulich anhand von Modellen und Bildmaterial dar, welche Möglichkeiten der operativen Behandlung bei Erektionsstörungen zur Verfügung stehen. Die organisch bedingte Erektionsstörung – landläufig auch „Impotenz“ genannt – tritt in den meisten Fällen nach Prostataentfernung auf. Sie kann jedoch auch sehr früh auf andere gefährliche, noch nicht erkannte Erkrankungen wie beispielsweise Diabetes („Zuckerkrankheit“), eine koronare Herzkrankheit oder Arteriosklerose („Arterienverkalkung“) hinweisen. Deshalb ist eine medizinische Abklärung der Ursachen sehr wichtig. Es gibt in Deutschland rund 5 Millionen Männer – das entspricht rund 20% aller Männer im Alter zwischen 30 und 80 Jahren – mit einer Erektionsstörung! In vielen Fällen helfen Medikamente weiter, bei einem großen Teil der Patienten versagen diese jedoch – der Betroffene fühlt sich unverstanden und hilflos. Heutzutage muss es nicht dabei bleiben, denn es gibt auch die Möglichkeit einer operativen Behandlung. Nach dieser Therapie wird eine Zufriedenheit bei Patient und Partnerin in über 90% der Fälle erreicht!

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Schließmuskel-Prothetik bei Harninkontinenz

In diesem Video werden Sie anhand von Modellen und Bildmaterial über Lösungen zu folgender Problematik informiert: Dauerhafte Inkontinenz kann Sie in Ihren Aktivitäten stark einschränken, Sie ans Haus binden, zum Kauf teuerer Hilfsmittel zwingen, Sie psychisch sehr belasten und in der ständigen Angst leben lassen, Urin zu verlieren und danach zu riechen. Dabei muss heutzutage eigentlich niemand mehr mit Blasenkontroll-Problemen leben. Es gibt überzeugende Lösungen zur Behandlung der Harninkontinenz, die Ihnen helfen, wieder all die Dinge zu tun, die Sie unternehmen möchten – mit sicherer Kontrolle. Harninkontinenz tritt bei Männern relativ häufig auf, wenn eine Operation oder Bestrahlung wegen eines Prostatakarzinoms erforderlich wurde. Von sämtlichen operativen Verfahren hat sich das Implantat „künstlicher Schließmuskel“ am besten bewährt. Diese Prothese verspricht den größten Erfolg bei der Behebung der Inkontinenz und ist derzeit der sogenannte Gold-Standard. Moderne Implantate führen in über 90% der Fälle zu einem für den Patienten zufriedenstellenden Ergebnis. Der künstliche Blasenschließmuskel (z.B. AMS 800®, ZSI375®) wird vollständig in den Körper implantiert und ermöglicht so eine einfache und diskrete Kontrolle über den Harnabgang. Die Prothese ahmt die natürliche Funktion eines gesunden Schließmuskels nach und hält die Harnröhre solange geschlossen, bis Sie urinieren wollen. Das Verfahren wird seit fast 50 Jahren erfolgreich eingesetzt. Die unkomplizierte Bedienung einer diskreten Kontrollpumpe erlaubt freies Wasserlassen bei ansonsten nahezu natürlichem Kontinenz-Zustand.

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